In der Automatisierungstechnik und der Logistik spielt das Einlesen von an Objekten angebrachten Codes eine sehr wichtige Rolle. Da das Einlesen von Buchstaben und arabischen Ziffern komplex und fehleranfällig ist, haben sich bereits vor Jahrzehnten Barcodes („Strich-Codes“) durchgesetzt – z. B. für Bücher (ISBN) und Lebensmittel (EAN-Codes). Zweidimensionale Barcodes und QR-Codes sind Weiterentwicklungen dieser Kodierung.
Gegenstand dieses Modells sind die Kodierung von Zahlen mittels Barcodes und die Programmierung eines einfachen mechanischen Barcodelesers.
Der Aufbau des Barcodelesers benötigt etwas Zeit. Für die Einführung in das Thema des Modells, die Konstruktion des Lesegeräts und die erste Aufgabe, in der der Lesekopf getestet wird, sollte eine Schulstunde veranschlagt werden.
Für die Lösung der Aufgaben „Lesekopf bewegen“ und „Striche erkennen“ wird inklusive Tests und Fehlersuche etwa eine weitere Schulstunde benötigt. Die Ex-perimentieraufgaben „Zahlencode lesen“ und „Zahlencode ausgeben“ erfordern eine dritte Schulstunde.